Literaturkurse Q1 2015/16

 

Zwischen Drama und Komödie – Dramödien in den Literaturkursen (2015/16)

Mit viel Spaß und Engagement arbeiten die Schüler in den Literaturkursen von Herrn Jostes und Frau Hofmann

Es ist wieder soweit. Wie jedes Jahr haben sich die Literaturkurse der Q1 zwei spannende Projekte vorgenommen. Der Literaturkurs bei Frau Hofmann dreht zurzeit einen Film, eine Krimikomödie im 21-Jumpstreet-Style, während sich die Literaturkursschüler bei Herrn Jostes mit dem Sinn des Lebens, einem Mix aus Drama und Thriller, auf der großen Bühne auseinandersetzen. Das Drehbuch schrieben die Schülerinnen und Schüler zu beiden Projekten selbst.

Literaturkurs Film: Breaking Brecht

(Inspiriert von 21-Jumpstreet und Breaking Bad)

Genre: Krimikomödie

Zwei Undercover-Polizisten, Cookie (Kumaran) und Otis (Bennet), ermitteln als neue Schüler im Bert-Brecht-Gymnasium, weil 16.000 Euro gestohlen wurden. Ihr Ruf und ihre Ermittlungsmethoden sind umstritten und wenig erfolgreich. Dieser Fall ist ihre letzte Chance zu beweisen, was in ihnen steckt. Während der sportliche Otis recht gut bei den Schülern ankommt, hat der clevere Cookie Anschlussprobleme, aber er kommt schnell darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Raub und einer neuen synthetische Droge namens „FTW Goldies“ geben muss. Zwischen Schul-Chaos und Partys geraten die beiden in komische bis tragisch-komische Situationen, in denen sie beweisen müssen, dass sie erfolgreiche Ermittler sind...

Den kompletten Film kannst du nun auf YouTube ansehen (drei Teile + Outtakes). Hier ist Teil 1. Natürlich findet ihr auch Teil 2 und 3 sowie den Abspann auf Youtube.

Literaturkurs Theater: Nichts, was im Leben wichtig ist

(nach einem Roman von Janne Teller)

Genre: Drama/ Psychothriller

In einem Mädcheninternat in Dänemark wird der WLAN-Router gestohlen. Schnell finden die Mädchen die Schuldige, Elsa (Kim/Maria), die ihnen klar machen will, dass das Leben keinen Sinn hat und das es deshalb sinnlos ist, irgendetwas zu tun.

Als die Mädels auf Björn und Lars (Kimberly und Christian) treffen, die Söhne der Direktorin Frau Dr. Orb (Rachel), überlegen sie sich gemeinsam, wie sie Elsa davon überzeugen können, dass es doch etwas im Leben gibt, was bedeutend ist. Sie wollen es Elsa beweisen, indem jeder etwas opfern muss, das ihm etwas bedeutet. Alles beginnt mi einem Skateboard, doch ungewiss bleibt, wo es endet …

Durftet ihr euch eure Rolle selber aussuchen?

Kimberly: Ja, ich spiele zwar einen Jungen und hatte anfangs einen kleinen Konkurrenzkampf mit Nina, aber schlussendlich habe ich die anderen überzeugen können.

Bengt: Ursprünglich hatte ich eine andere Rolle, aber durch Bennets Ausfall wegen seiner Schulterverletzung, habe ich mich bereit erklärt, seine Rolle zu übernehmen.

Kim: Natürlich. Also wir haben uns alle die Rollen selber ausgesucht. Nur ich spiele die Rolle jetzt mit Maria zusammen, da wir die Rolle beide unbedingt haben wollten und dann haben wir beschlossen, die Rolle aufzuteilen und uns gegenseitig zu helfen.

Seid ihr zufrieden mit eurer Rolle?

Jonas: Außer, dass ich mich vor der ganzen Schule komplett lächerlich mache (lacht), bin ich zufrieden mit meiner Rolle. Ich wollte ja gern eine Hauptrolle spielen, habe mir das aber etwas anders vorgestellt. Aber ich bin trotzdem zufrieden.

Kim: Sehr. Also ich bin in der Rolle schon aufgegangen, als wir das Drehbuch geschrieben haben.

Jaline: Ja, ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Rolle.

Warum habt ihr Literatur gewählt?

Bea: Literatur ist eben etwas ganz anderes als das, was wir sonst immer in der Schule machen und es ist richtig cool. Ich finde es schön, etwas ein Jahr lang zu machen und dann etwas Fertiges anschauen zu können.

Kimberly: Weil ich sehr gerne schauspielere und ich auch einmal etwas Anderes ausprobieren wollte, da ich ja eine männliche Rolle habe und das ja mal etwas ganz anderes ist, sich in eine männliche Rolle hineinzuversetzen. Das ist natürlich ein kleiner Ansporn.

Kim: Weil ich schon immer gerne schreibe und ich Deutsch gerne mag. Theater wollte ich schon immer mal gerne spielen.

Warum wolltest du diese Rolle haben?

Jaline: Ich fand die Rolle schon beim Lesen interessant. Dadurch dass der Charakter meiner Rolle sehr aggressiv und gewalttätig ist, fand ich die Rolle sehr ansprechend.

Jonas: Ich wollte meine Rolle haben, weil ich eine Hauptrolle haben wollte und diese war die einzig übrig gebliebene Hauptrolle, aber ich konnte mich auch gut mit dieser Rolle identifizieren, auch wenn das jetzt komisch kommt, wenn man einen Nerd spielt.

Bengt: Eigentlich wollte ich irgendeine Rolle spielen, aber diese Rolle gefällt mir besser, als meine alte Rolle. Da wäre ich als Hausmeister aufgetreten.

 

Neugierig? Die Aufführungen finden in der letzten Woche vor den Sommerferien statt. Einen kleinen Vorgeschmack erhältst du aber schon auf www.bertis-break.de

Außerdem findet ihr dort auch Informationen zu Schlag den Lehrer, die beliebte Show, die im September wieder stattfindet.