Projekttag: Argumentationstraining 2.0. - Rechte Hetze im Netz

Annica Lang und Max Doghton vom Respektbüro II  aus Dortmund leiteten den Kurs. Die Schüler sollten zu Beginn einen „typischen“ Neonazi zeichnen und haben im Anschluss überlegt, wieso sie ihn so gezeichnet haben. Das diente auch als Anlass dafür, über die verschiedenen Kennzeichen der Neonazis zu reden. Das Argumentationstraining bot die Möglichkeit, auf virtueller und realer Ebene rechte Parolen und Gewalt im Alltag und in sozialen Netzwerken zu erkennen und zu hinterfragen. 

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon ins Visier von Nazis gerate, wenn ich ein Video, beispielsweise über das Thema „Gegen häusliche Gewalt“, im Internet like. Dann werden mir immer mehr Beiträge mit deutlich „rechten“ Gedanken gesendet.  – Da muss man schon aufpassen“


So stellten sich die Schülerinnen und Schüler den Stereotyp des "Neonazis" vor. Im Alltag ist "Rechte Hetze" nicht so leicht zu erkennen.


Aylin Cenan und Rolina Humolli von bertis break