Feuer und Flamme für ein- und dieselbe Sache

Bertis Break besuchte das CAMPFIRE Festival für Journalismus und neue Medien
Anna Schürmeyer (7. September 2017) berichtet

 

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Feuer und Flamme für ein und dieselbe Sache - Journalismus

Ein wirkliches Lagerfeuer hat es auf dem Festival für Journalismus und Neue Medien an der technischen Universität Dortmund natürlich nicht gegeben, jedoch führte alleine die aufgelockerte Atmosphäre von Anfang an dazu, dass das Festival seinem Namen gerecht wurde.

Bereits der Eröffnungsredner, Constantin Schreiber, Journalist und Moderator der Tagesschau bei der ARD, erwähnte diese in seiner Rede. Er behauptete ebenfalls, dass die Atmosphäre einem echten Lagerfeuer nahgelegen sei und nahm Bezug auf die bereits abgesetzte Sendung „Wetten, dass…“, indem er sagte, dass beim Campfire und der Show alle entweder um das Lagerfeuer oder um die „Glotze“ versammelt wären. 
Er sprach immer wieder das Medium des Fernsehens in seiner Rede an, welches seiner Meinung nach an Wichtigkeit verliere und von den neuen Medien ersetzt werde. Als jemand, der im Fernsehen tätig ist, antwortete er auf die Fragen des Publikums und nahm beispielsweise Stellung zum Thema der Digitalisierung der Medien.

Neben unzähligen Reden und Gesprächsrunden auf der Bühne des Geländes, gab es auch Workshops oder kleine Gruppengespräche in dem Zeltdorf aus mehr als 20 Zelten, zu welchen man herzlichst eingeladen war. Neben den Zelten gab es verschiedenste Arten von Street-Food und angesagten Getränken. Von der typischen Dortmunder Currywurst bis zum vegetarischen Wrap war alles dabei. Bei dem Festival ging es nicht nur um das Füreinander, sondern auch um das Miteinander und vor allem um die Kommunikation.