Unsere dreitägige EF-Kursfahrt vom 7.-9. April führte uns nach Straßburg, eine Stadt im Elsass, die nicht nur durch ihre besondere Mischung aus französischer und deutscher Kultur fasziniert, sondern auch durch ihre historische Altstadt und ihre Bedeutung als Sitz des Europaparlaments. Unsere Französischlehrerinnen Frau Jacobi und Frau Ahlers begleiteten uns und hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Tag 1: Ankommen, Staunen und Stufen zählen
Kaum im Hotel angekommen, machten wir uns auf zu einem ersten Rundgang durch die Innenstadt. Die engen Gassen, die hübschen Fachwerkhäuser und die lebendige Atmosphäre der Stadt machten direkt Eindruck. Ein besonderes Highlight war der Aufstieg zur Plattform der Straßburger Kathedrale: 332 Stufen – anstrengend, aber der Blick über die Dächer der Stadt war jede Mühe wert.
Anschließend hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Viele nutzten sie, um kleine Läden zu erkunden, lokale Spezialitäten zu probieren oder – ganz wichtig – sich ein Eis bei der beliebten Eisdiele zu gönnen, die uns auch an den folgenden Tagen öfter sah. (Geheimtipp von Frau Ahlers inklusive!)
Tag 2: Geschichte hautnah und Sightseeing vom Wasser aus
Nach dem Frühstück starteten wir mit einer spannenden Stadtführung. Dabei erfuhren wir viel über die Geschichte Straßburgs und die kulturelle Prägung durch Frankreich und Deutschland.
Am Mittag blieb Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir am Nachmittag bei einer Bootsfahrt auf der Ill weitere Eindrücke sammeln konnten – vom Wasser aus wirkte die Stadt noch einmal ganz anders.
Am Abend wartete dann ein kulinarisches Highlight: gemeinsames Flammkuchenessen – die elsässische Spezialität kam bei allen gut an.
Tag 3: Politik trifft Wirklichkeit
Unser letzter Tag begann mit dem Besuch des Europaparlaments. Bei einer Führung bekamen wir interessante Einblicke in die Arbeit der Abgeordneten und erfuhren, welche Rolle das Parlament für Europa spielt.
Zurück in der Stadt blieb noch ein wenig Freizeit – eine letzte Gelegenheit, das Gelernte direkt im Gespräch auf Französisch anzuwenden.
Gegen Abend traten wir schließlich die Rückreise an und kamen gegen 22 Uhr wieder in der Heimat an.
Fazit:
Die Fahrt war eine gelungene Mischung aus Kultur, Politik und Freizeit. Wir haben viel gelernt, gemeinsam viel erlebt – und werden uns sicher noch lange an diese Tage erinnern.
Bericht: Charlotte und Mila aus der EF, 2024/25
Fotos: Ahlers