*Crash Kurs NRW: Realität erFAHREN. Echt hart.*

Diese Bilder bleiben hängen.Mit drastischen Bildern und emotionalen Schicksalen will die Polizei beim Projekt "Crash Kurs" zeigen, welche Folgen Unfälle haben können. 
 
"Ich mach 'nen Crashkurs!" - Das klang zunächst recht witzig, doch die Veranstaltung, die von allen Schülerinnen und Schülern der EF am 22. März 2018 besucht wurde, war alles andere als witzig - vielen fehlten sogar die Worte als sie im Fritz-Henßler-Haus dem Vortrag eines Polizisten folgten.
Auch in diesem Jahr nahmen unsere Schüler am Crash Kurs NRW der Polizei teil, denn sie erhalten hier eine Art "Schocktherapie". Schockierte und sprachlose Schüler am Ende einer Präsentation? Genau das will die Polizei! Um unseren Schülerinnen und Schülern vor Augen zu führen, welche schlimmen Folgen Alkohol am Steuer, Rasen oder das Fahren ohne Gurt haben können, erzählen Polizisten, Feuerwehrleute, Notärzte und Notfallseelsorger von ihren Erfahrungen bei schweren Verkehrsunfällen.
 
Bilder zeigen Momentaufnahmen von Unfällen, bei denen junge Leute schwer verletzt oder sogar zu Tode gekommen sind. Es wird vermittelt, dass Verkehrsunfälle nicht einfach passieren, sondern verursacht werden, weil von den Verkehrsteilnehmern Regeln missachtet wurden. Damit sind sie vermeidbar.
 
Bei Crash Kurs NRW wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ohne erhobenen Zeigefinger klar gemacht, wie lebensgefährlich riskantes Verhalten im Straßenverkehr ist und dass es auf ihr eigenes Handeln als Fahrer und Mitfahrer entscheidend ankommt. Bis zu eineinhalb Jahre hält die Wirkung dieser Veranstaltung nach Aussage der Polizei Dortmund an: genau die entscheidende Zeit, in denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre ersten Fahrerfahrungen sammeln. Und diese nach dem Crash Kurs hoffentlich vorsichtiger und umsichtiger.
 
Der Besuch des Crash Kurses NRW wird jedes Jahr mit der gesamten Jahrgangsstufe der EF des BBGs unternommen.